Heimliche Leidenschaft (Heimliche Verlockungen 3)

Reed: Meine ganzes Leben wurde auf den Kopf gestellt, als ich das Sorgerecht für meine 6-jährige Nichte Kayla zugesprochen bekam. Gestern war ich ein wohlhabender, angesehener Universitäts-Dekan, und heute muss ich mir plötzlich überlegen, wie ich einem kleinen Mädchen beibringen sollte, dass ihre Eltern verstorben sind und ich ihr neuer Vormund bin.

Ich brauche ein Kindermädchen, und zwar schnell! Doch ich will Josephine nicht einstellen. Zum einen ist sie zu verführerisch, zum Anderen ist sie zu quirlig, zu unschuldig und ein bisschen zu naiv. Zu dumm, dass meine kleine Nichte sich sofort mit ihr angefreundet hat. Ich wäre ein Ungeheuer, wenn ich Kayla noch einen Menschen wegnehmen würde.

Ich sollte einfach die Finger von diesem Kindermädchen lassen. Das kann doch nicht allzu schwer sein, oder etwa doch?

Josephine: Reed ist wie ein liebenswerter, mürrischer Teddybär. Außerdem ist er mit Kayla völlig überfordert. Mir bricht das Herz, wenn ich nur daran denke, dass das süße kleine Mädchen seine Eltern verloren hat. Ich kann diesen Schmerz nur zu gut nachfühlen und deshalb bin ich wild entschlossen, zu helfen.

Sicher, ich kann nicht besonders gut kochen oder putzen, aber dafür kann ich umso besser mit Kindern umgehen. Ich weiß, dass ich Kayla helfen kann, und vielleicht auch Reed. Ich muss nur vorsichtig mit meinem Herzen umgehen, denn es fühlt sich schon jetzt an diese kleine Familie gebunden…

Eine stürmische Nacht verändert schließlich alles. Reed sagt, ich wäre sein, doch für wie lange?